(wk) Berlin.
Nein, nicht Wikimania. Die ist harmlos. WikiMANNia ist hingegen ein engelwerk-nahes, frauenfeindliches, holocaustleugnendes und rechtsextremes Machwerk, das (ähnlich wie Metapedia) äußerlich die Wikipedia nachahmt.
Eine Liste von Internet-Enzyklopädien, die auch die vorgenannten braunen Elaborate nennt, können Sie hier (mit Stand von heute) finden. Auch dokumentarische Direktlinks auf Wikimannia sind in Deutschland aus Jugendschutzgründen in der Öffentlichkeit verboten, solche auf Metapedia generell.
Weshalb wir uns überhaupt für Wikimannia interessierten? Wie so oft war der Webstalker und Engelwerker Stuart Styron, auf dem 2012 gelöschten klerikalfaschistischen Blog kreuz.net als simandron aktiv gewesen, unabsichtlich unser Hinweisgeber. Der wiederum hatte mit Hilfe des neurechten und rechtskatholischen, zuletzt offen kreuz.net-ähnlichen und franquistischen Kampfblattes "Die Tagespost" allen möglichen, auch durch das Sozialamt München widerlegten Quatsch über unseren Webmaster sowie seine Familie in die Welt gesetzt und mit Hilfe der Tagespost-Autorin "Marion Wegrich" auch noch dessen "99-jährige Großmutter" erfunden - die es, Pech für die Sekte, nachweislich nie gegeben hatte (bei Bedarf schalten wir die gesamte Seite öffentlich). Die Tagespost nahm ihre Lügen dann vom Netz; eine Entschuldigung gab es bis heute nicht.
Von der pseudokatholischen Wochenzeitung "Die Tagespost", die zuletzt offen den Kampf gegen den Vatikan aufgenommen und den Kult um den 1975 verstorbenen spanischen Diktator Francisco Franco unterstützt hatte, soll in späteren Berichten wieder die Rede sein; hier aber zurück zu Styron und Wikimannia.
Der langen Rede kurzer Sinn: Auf Wikimannia erschienen kurz darauf Texte, die Styron zwar erstmals einen Platz in einer "Online-Enzyklopädie" verschafften, aber mehr über ihn und die anonymen Betreiber der Wikimannia als unsere Initiative aussagten. Auch AfD-Aktivist Michael Kühntopf und Andreas Mäckler, der in seinem "Schwarzbuch Wikipedia" allen möglichen Verschwörungstheoretikern ein Podium geboten hatte, waren mit von der Partie.
Pikantes Doppeldetail: Sowohl Mäckler als auch Kühntopf erhielten, nach Hinweisen aus unserer Onlineredaktion, Abmahnungen der Freiwilligen Selbstkontrolle Jugendmedienschutz (FSM) und mussten daraufhin ihre illegalen Links auf Metapedia und Wikimannia von ihren Websites entfernen. Die Prüfungsnummern der Abmahnungen lauteten 77494 (vom 21. Februar 2020) für Mäckler und 81512 (vom 5. Oktober 2020) für Kühntopf. Hier Mäcklers Gejammer, Teil 1 und Teil 2 (sogar das berüchtigte Facebook unterband 2023 Werbung für das "Schwarzbuch Wikipedia 2") zum Nachlesen.
Beide Vorgänge fanden ihre Wege in die eingangs verlinkte Liste auf Wikipedia...
Damit war es leider nicht getan, denn Wikimannia wurde zunächst nur auf den Länderdomains für Deutschland und Österreich indiziert. Die beiden verschwanden dann auch aus den Google-Ergebnissen, wurden aber schnell (und zur Freude der auf Wikimannia bejubelten Neonazi-Aktivistin Sylvia Stolz) durch Fantasiedomains -sogar die der ehemaligen DDR!- ersetzt und blieben auffindbar. Wir kontaktierten erneut die FSM und nun ist es soweit: Der braune Dreck auf Wikimannia verschwand sukzessive aus den Google-Deutschland-Resultaten und folgte so der Metapedia und diversen Pädophilenforen und Drogenhändlerseiten in die Versenkung.
Wir werden weiter die Naziszene im Internet beobachten und Websites melden, sollten sie weiter jugendgefährdende oder kriminelle Inhalte verlinken oder verbreiten - sei es unter dem Deckmantel des Christentums oder nicht. Notfalls auch unter Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden, was auch im Fall des engelwerk-nahen Attentäters Robert Adolf Dabringhaus (Euskirchen) schon hervorragende Ergebnisse gezeitigt und Styron zumindest vorläufig zum Schweigen gebracht hatte; ob einer oder gar beide schon geschnappt wurde/n, wissen wir leider noch nicht.
Jetzt wird aber gefeiert!
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